Am 16. Mai 2011 fand zum 9. Mal das Diskussionsforum “Is’ was Doc” statt, das vom Haus der Barmherzigkeit initiert wurde.
Die Diskutanten:
Prof. Dr. Konrad Brustbauer (Wiener Patientenanwalt)
Univ.-Prof. Dr. Rudolf Mallinger (Vizerektor MedUni Wien
Dr. Franz Piribauer (Gesundheitsökonom)
Dr. Marlene Sator (Sprachwissenschafterin)
Prim. Univ.-Prof. Dr. Christoph Gisinger vom Haus der Barmherzigkeit.
Kurzgefasst ging es um die Arzt -Patientenkommunikation. Der Bogen wurde breit gespannt und reichte von Fragen wie „was erwarten Patienten, „was ist der ideale Arzt“ bis hin zur Erörterung der aktuellen Aus- und Fortbildung von Ärzten.
Da es manchmal,. aber nicht immer, eine lesbare Zusammenfassung gibt, diesmal in Form einer Pressemeldung verlinke ich diesmal gerne darauf.
Interessierte können hier nachlesen:
Einige Stichworte daraus:
- Kommunikation ist in hohem Maße erlernbar
- Patienten erwarten als Menschen behandelt zu werden, nicht als Nummer
- Ärzte sollten nicht nur fachlich top sein, sondern auch soziale Kompetenz haben
- Lernen hört nicht mit dem Abschluss des Studiums auf
Erwähnenswert ist eine Kooperation der Meduni Wien mit dem Haus der Barmherzigkeit für angehende Ärzte:
Für Medizinstudenten verpfichtend ist nun die Lehrveranstaltung “Soziale Kompetenz”. “Ziel der Lehrveranstaltung ist es, Erfahrungen in sozialer Interaktion im Setting von Behinderten- und Pflegeeinrichtungen zu sammeln” (Foldertext).
Nähere Infos: Lehrkrankenhaus
Quellen und weitere Info:
Foto: Fotoservice APA OTS Haus der Barmherzigkeit