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Irrläufe

Eigentlich wäre der Augentag eine perfekte Ergänzung zu meinem Radiobeitrag wie Sehbehinderte und Blinde Tablets und Smartphone nutzen gewesen. Doch manchmal passts nicht. Der Wiener Augentag im Rathaus hat sich vor mir versteckt. Eigentlich ist der Weg in die Festhalle recht einfach, doch nicht wenn der Eingang grad umgebaut wird und auch im Hof lauter Baustellen sind. Das einsame Schild führte leider zu einem Stiegenhaus. 3 St ockwerke Büros und sonst nichts. Außer „da müssen Sie wieder runtergehen“ war keine wirkliche Auskunft zu bekommen. Und ok, nach fast einer halben Stunde suchen hab ich dann auch keine Lust mehr gehabt noch andere Leute zu fragen. Entweder gleich oder gar nicht. Schade eigentlich. Viellleicht hatten andere mehr Glück… Den Organisatoren würde ich jedenfalls schon empfehlen, die Veranstaltung vor Ort besser anzuschreiben und auch zu kontrollieren was mit den Schildern so im Laufe des Tages passiert. Dort wo ich es gesehen habe, gehört es definitiv nicht hin…    

Doctors 2.0 & You 2016

Nur aus der Ferne konnte ich dieses Jahr dem bunten Vorträgen und Diskussionen in Paris bei Doctors 2.0 & You lauschen. Gut, dass es Twitter gibt. Der Hashtag #doctors20 war dementsprechend gut gefüllt. Bekannte wie neue Tweeps, und so manch etwas wehmütiger Blick auf vergangene Kongresstage mussten auch sein 😉 @pat_health : Memories of #doctors20 4 years ago, where I first met @lenstarnes @kgapo @MichiEndemann and others IRL @MoyraCosgrove: Hope Le cafe is brewed & Le petit dejeuner is tasty! @pat_health @doctors20 @MichiEndemann ‏@andrewspong: Wishing all friends and colleagues at #doctors20 a great couple of days. @nxtstop1  : @giasison @kgapo @health20Paris A lovely pic, beautiful IRL reunion ~ #doctors20 Dann gings aber den ganzen Tag um Neuigkeiten aus der digitalen Welt rund um Ärzte. „The Digital Health Journey“ mit Denise Silber, der Veranstalterin, Apps, Telehealth, Gamification, Businessmodels, ein Start-up Kontest, die Beziehung Arzt- Pharmaindustrie, 3-D Drucker und vieles mehr. Und wie es sich für einen ordentlichen Kongress heutzutage gehört, waren auch Patienten mit dabei. Sie stehen schließlich, und das wird ja in fast jedem Land …

Kongressreisen

Heute mal ein Sidestep ins Sachen Kongressreisen. Was für gesunde Menschen schon oft anstrengend ist, ist für chronisch Kranke eine Herausforderung mehr. Man denke nicht nur an die Handgepäcksbestimmungen, auch an die oft langen Wege am Flughafen. Ganze 3000 Schritte hab ich am Wiener Flughafen vom CheckIn bis zum Gate gezählt, und das war noch im alten Teil, nicht mal im Neuen, der noch weiter entfernt ist. Natürlich gibts Assistenzdienste, und auch ich war mal vorrübergehend wegen einer Knieverletzung mit Krücke unterwegs und hab nur Positives erfahren. Allesamt sehr hilfsbereit, ob Wien, London, Paris, München oder Berlin. Auf den Straßen und Hotels siehts durchwachsen aus, je nach dem. Warum erzähl ich das? Nun, ich lese regelmäßig das Blog von Birgit Bauer, die ich auf einer ihrer Wienreisen auch schon persönlich kennenlernen durfte. Sie hat Multiple Sklerose, die nennt sie „Trulla“. Ein guter Weg, damit umzugehen, wie ich finde. Und ihr neuester Bloppost dreht sich um die Bedürfnisse, die sie während ihrer Reisen hat. Nicht nur am Flughafen, auch die Zeitplanung, Pausen etc. sind für sie …

I #lovetwittercommunities I #LoveTwitterCommunities

Ich wurde grade letzte Woche wieder gefragt – Was nutzt Twitter? Wer liest denn das? In Österreich? Zum Thema Gesundheit? Nun, auf Österreich geh ich heute nicht ein, das ist ein eigenes Kapitel. Weltweit gesehen twittern jedoch gerade im Gesundheitsbereich erstaunlich viele Professionisten, Patienten, Unternehmen und Hashtags – ja das Unbekannte Wesen – zu diversesten Themen. Und manchmal gehen Tweets rund um die Welt….. Colleen Young ‏@colleen_young aus Toronto , Kanada: „Thank you @stales & #bcsm. @kgapo & @MichiEndemann put me in touch with @cancereu to connect w/ support in Romania. #LoveTwitterCommunities“ Was hinter der gesamten Geschichte steckt hat Kathi Apostolidis @kgapo zusammengefasst. Hier das Blogpost „I #LOVETWITTERCOMMUNITIES“ Ich wurde grade letzte Woche wieder gefragt – Was nutzt Twitter? Wer liest denn das? In Österreich? Zum Thema Gesundheit? Nun, auf Österreich geh ich heute nicht ein, das ist ein eigenes Kapitel. Weltweit gesehen ist jedoch gerade im Gesundheitsbereich twittern erstaunlich viele Professionisten, Patienten, Unternehmen und Hashtags – ja das Unbekannte Wesen – zu diversesten Themen. Nochmal zur Erinnernung: Hashttags sind Schlagworte um ein Thema Followerunabhängig …

„Älter werden“- eine multidisziplinäre medizinische Herausforderung

Die Karl-Landsteiner Gesellschaft lud im Dezember 2013 zum alljährlich stattfindenden Landsteinertag ein. Diesmal wurden aus den vielfältigen Forschungsprojekten der Gesellschaft Themen wie Geriatrie, Postoperatives Delirium, Polypharmazie sowie Neuigkeiten aus der Pflege, ELGA, Demenz, Osteoporose und Ergebnisse neuester Forschungen zur Entstehung von Krebs vorgestellt. Viele Themen also, die nur gestreift wurden, die aber anschaulich darstellen dass auch außerhalb der Universitäten und bekannten Forschungseinrichtungen in Österreich durchaus qualitativ hochwertige Forschung gemacht wird. Einen kurzen Nachbericht gibt es auf der Website der Karl-Landsteiner Gesellschaft

16th European Health Forum Gastein 2013

The 16th Eurpoean Health Forum Gastein was held in early October 2013. As there is a huge amount of blogposts and downloadable pdfs of lectures this review concentrates on the Twitteractivities around the conference. The hashtag was  #EHFG2013 As it is sometimes – and after five years on Twitter I must say – still a discussion – The value of Twitter on conferences is widely accepted in international conferences. Here in Austria things seems to evolve slower so we also had a lot of discussions around this topic. Should somebody tweet during presentation? Yes or no? Why not? Whats the difference between tweeting and writing down some notes on paper or on digital devices? And is it rude or ignorant to tweet during presentations? For further reading on this topic please go to this blogpost by Lorna Sixsmith or read the last #hcsmeu Chat about this topic So here it is – some insights in the twitterstats – and, yes it sometimes was possible to follow a session whilest not beeing personally there. A total number of …

Doctors 2.0&You 2013

Bereits zum dritten Mal fand in Paris der Kongress „Doctors 2.0&You“ statt. Wieder fanden sich mehr als 400 Teilnehmer aus verschiedensten Ländern ein um die neuesten Trends und Möglichkeiten zu diskutieren. Ebenfalls vertreten waren wieder Patienten und Patientenvertreter, die den Dialog und Austausch mit Experten aus dem Gesundheitsbereich suchten und fanden. Die Themen waren gewohnt vielfältig, so reichen sie von Ärztecommunities, Patientencommunities, Chronische Erkrankungen und Apps bis hin zu E-Marketing, Video für Patienten, Rollenfindung der Pharmaindustrie sowie Social Media. Unter dem Twitterhashtag #doctors20 hatten weltweit nicht.teilnehmer die Möglichkeit einige Eindrücke zu erhalten und auch aktiv durch Fragen am Kongressgeschehen teilzunehmen, Eine Twitternachlese – ein Transkript ist wie gewohnt ebenfalls vorhanden: Website Symplur . Über 11.000 Tweets wurden in den beiden Konferenztagen geschrieben.  

eHealth2012 in Wien

Bereits zum sechsten Mal fand in Wien die Fachkonferenz eHealth statt. Hauptvorträge, wissenschaftliche Sessions, Workshop, Podiumsdiskussionen und Industriesession spannten einen weiten Bogen rund um das Theme eHealth. Die Hauptvorträge teilten sich Jacob Hofdijk aus den Niederlanden, Nigel Lovell aus Australien und Hannele Hyppönen aus Finnland. Sehr spannend und anregend zu sehen, wie es in anderen Ländern in Sachen eHealth bestellt ist. Und um es gleich vorwegzunehmen – auch nicht besser oder schlechter als in Österreich, vielleicht anders gelagert, den Kulturen und Gesundheitsystemen entsprechend. Schön auch zu sehen, wie Hofdiik den „Catcontent“ von Lovell in seinen Vortrag integriert – „Nigels Cat-herding problem“ wird in einer weiteren Folie zu „its not just the technology landscape that is messy“. Eine Neuigkeit gab es, das diesen Kongress unter die „Patients included“ Kongresse einreiht: In der Podiumsdiskussion kam ein Anwender eines Diabetes eHealth-Tools zu Wort. Er kritisierte, dass es zwar ihm sehr helfe, aber er schon von Neidern umgeben sei, die in österreich in einer anderen Versicherungsanstalt versichert seien und denen der Zugang zu diesem Tool verwehrt bleibe. Er verstehe …