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Biosimilars in Österreich: Chance genutzt oder vertan?

Zum zweiten Mal trafen sich die Mitglieder des Biosimilarverbands Österreichs und Interessierte Mitte Oktober in Wien, um aktuelle Themen rund um Biosimilars zu diskutieren. Die Besucher wurden nicht nur über übliche Hinweisschilder zur MuMoK Lounge geleitet, sondern auch gleich mit Fakten zu Biosimilars versorgt. Ein gelungenes Detail! Einen guten Einstieg brachte die Präsidentin des Verbandes Sabine Möritz-Kaisergruber, Astropharma, mit einem Quiz über die Fakten. So erfuhren die Gäste z.B., dassdie Entwicklung eines Biosimilars zwischen 100 und 200 Mio Euro kostet, oder dass die Jahrestherapiekosten (KP) eines der ersten Biologikums rund 15.000 Euro gekostet hat, mit Einführung der Biosimilars nur mehr 5.000 Euro.     Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an   #bivoe Diskussion #biosimilars #pharma Ein Beitrag geteilt von Medtermine On Tour (@medtermine) am Okt 10, 2019 um 10:17 PDT Mathias Flume von der kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe, Johann Hitzelhammer, ärztlicher Leiter des Gesundheitszentrum Mariahilferstrasse, Wiener Gebietskrankenkasse und Clemens Dejaco, Stv. Abteilungsleiter Universitätsklinik für Innere Medizin III Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, MUW diskutierten im Anschluss über Unterschiede im Gesundheitssystem Deutschland und Österreich auf …

What ist your Moonshot?

#mymoonshot

Im Jahr der Mondlandung eine private Twitternachricht und ein einfacher Tweet mit dem Hashtag #mymoonshot mit einem Hintergrundvideo auf Youtube  von @Angel189, Ángel González, der Gründer von Ideagoras, einer digitalen Marketingagentur für den Pharmabereich in Spanien. Ich möge mir doch auch Gedanken über die Zukunft machen. Was ist meine Vision, was #mymoonshot.

Kongressmarathon

Der späte Winter und Frühlingsbeginn steht wie jedes Jahr für jede Menge Kongresse. Die Auswahl ist dementsprechend schwierig. Einige Veranstaltungen, die auch als Kooperation mit Medtermine gelaufen sind, habe ich besucht, wie z.B. live getwittert von der  HL7&DICOM Jahrestagung Impfen war ebenfalls ein großes Thema, vom Österreischichen Impftag in Wien bis hin zum Niederösterreichischen Impftag, der bereits zum 10. Mal in St.Pölten stattfand (Kooperation Prometus Verlag). Besucht habe ich den ECR, den „European Congress of Radiology“ in Wien, mit futuristisch anmutenden Großgeräten für MR, CT und Auswertecockpits, die eher an Raumschiff Enterprise erinnern lassen. Auch künstliche Intelligenzen entkam man dort nicht, ja sogar der digitale Zwillig verfolgte die Kongressteilnehmer auf Schritt und Tritt 😉 Eingeholt hat mich die virtuelle Realität. Im Artikel „Virtuelle Welten“ hab ich einige Updates dazu geschrieben. Und wie es sich so ergibt, steht kommende Woche ein Barcamp der besonderen Art an: „Zehn Twitter-Jahre später – geht’s uns noch gut? Das Tweetup (mit Mini-Barcamp)“. Infos, Anmeldung auf www.barcamp.at   Hashtag: #10YearsAfterTweetup    

Digital Health

Im Februar hab ich  wieder einen Blick über die heimatliche E-Health Szene gemacht und bin nach London zum Event „Recent developments of digital health“ gefahren.  Organisiert von der Royal Society of Medicine. Es ist zwar schon eine Weile her, aber ein paar bekannte Gesichter hab ich wiedergetroffen und gemeinsam mit ca 50 anderen Teilnehmern einen mehr als interessanten Tag verbracht. Neben den Vorträgen gab es genug Zeit zum Netzwerken.

E-Health Summit Austria in Wien

Fast schon Tradition – die E-Health Summit in Wien. Medtermine berichtete ja schon von den letzten Jahren: 2012, 2013, 2014, 2015. War es letztes Jahr eher mau, nichts wirklich Neues, so gab es heuer etwas frischen Wind durch das durchaus trendige Thema Big Data und deren Auswerteversuche, die bis hinein in die Komplexitätsforschung reichte. Ein prominent besetzer Roundtable versuchte z.B. das Dreiecksverhältnis Arzt, IT, Patient – mit Fragezeichen zu erörtern. IT ist in der Mitte der Medizin längst angekommen, doch steht laut einigen Ärzten wohl des öfteren noch im Weg zwischen Arzt und Patient. Eine Kulturänderung wurde ebenso angesprochen wie dass der Hippokratische Eid nur als Ausrede diene, IT nicht einzusetzen.   Und die Patienten? Die waren dieses Jahr leider nicht vertreten, man redete nur über sie. Claudia Dirks, die Gesamtleiterin und Kommunikatorin des Kongresses erwähnte dies allerdings in ihrer Einleitung zum Round Table und gelobte fürs nächste Jahr Besserung. Wäre wünschenswert, dazu in einem späteren Blogpost mal mehr dazu.   Roundtable #ehealthsummitAT Ein von Medtermine On Tour (@medtermine) gepostetes Foto am 25. Mai 2016 …

Doctors 2.0 & You 2016

Nur aus der Ferne konnte ich dieses Jahr dem bunten Vorträgen und Diskussionen in Paris bei Doctors 2.0 & You lauschen. Gut, dass es Twitter gibt. Der Hashtag #doctors20 war dementsprechend gut gefüllt. Bekannte wie neue Tweeps, und so manch etwas wehmütiger Blick auf vergangene Kongresstage mussten auch sein 😉 @pat_health : Memories of #doctors20 4 years ago, where I first met @lenstarnes @kgapo @MichiEndemann and others IRL @MoyraCosgrove: Hope Le cafe is brewed & Le petit dejeuner is tasty! @pat_health @doctors20 @MichiEndemann ‏@andrewspong: Wishing all friends and colleagues at #doctors20 a great couple of days. @nxtstop1  : @giasison @kgapo @health20Paris A lovely pic, beautiful IRL reunion ~ #doctors20 Dann gings aber den ganzen Tag um Neuigkeiten aus der digitalen Welt rund um Ärzte. „The Digital Health Journey“ mit Denise Silber, der Veranstalterin, Apps, Telehealth, Gamification, Businessmodels, ein Start-up Kontest, die Beziehung Arzt- Pharmaindustrie, 3-D Drucker und vieles mehr. Und wie es sich für einen ordentlichen Kongress heutzutage gehört, waren auch Patienten mit dabei. Sie stehen schließlich, und das wird ja in fast jedem Land …

Kongressreisen

Heute mal ein Sidestep ins Sachen Kongressreisen. Was für gesunde Menschen schon oft anstrengend ist, ist für chronisch Kranke eine Herausforderung mehr. Man denke nicht nur an die Handgepäcksbestimmungen, auch an die oft langen Wege am Flughafen. Ganze 3000 Schritte hab ich am Wiener Flughafen vom CheckIn bis zum Gate gezählt, und das war noch im alten Teil, nicht mal im Neuen, der noch weiter entfernt ist. Natürlich gibts Assistenzdienste, und auch ich war mal vorrübergehend wegen einer Knieverletzung mit Krücke unterwegs und hab nur Positives erfahren. Allesamt sehr hilfsbereit, ob Wien, London, Paris, München oder Berlin. Auf den Straßen und Hotels siehts durchwachsen aus, je nach dem. Warum erzähl ich das? Nun, ich lese regelmäßig das Blog von Birgit Bauer, die ich auf einer ihrer Wienreisen auch schon persönlich kennenlernen durfte. Sie hat Multiple Sklerose, die nennt sie „Trulla“. Ein guter Weg, damit umzugehen, wie ich finde. Und ihr neuester Bloppost dreht sich um die Bedürfnisse, die sie während ihrer Reisen hat. Nicht nur am Flughafen, auch die Zeitplanung, Pausen etc. sind für sie …

12. Medical Innovation Summit

Die Royal Society of Medicine hab ich ja im November besuchen dürfen, genauer gesagt den Kongress über Wearables. Leider kann ich nicht immer dabei sein, und so freut es mich, dass Dr. Grimes auf seinem Blog eine Nachlese über das letzte Event, dem 12. Medical Innovation Summit geschrieben hat. Die Nachlese: Klick Weitere Links: Meetup mit Infos

Fachtagung „Wearables \at \Work“

Am 17. Februar 2016 trafen sich in München über 70 Experten zur wissenschaftlichen Fachtagung „Wearables \at \work“. Zusammengefasst (Auszug): „Das Ergebnis ist zwiespältig: während sich sinnvolle und technisch machbare Einsatzmöglichkeiten der am Körper getragenen Kleinstcomputer immer deutlicher abzeichnen, besteht bei den rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ihres Einsatzes weiterhin deutlicher Klärungsbedarf. Eine Situation, die der Einführung vergleichbarer innovativer Technologien wie des PCs in den achtziger Jahren nicht unähnlich ist“. Weiterlesen: Fachtagung

#hcsmeu Chat: Konferenzhashtags für Marketingzwecke eindämmen?

Pünktlich zum Ende der Sommerpause gab es auf Twitter wieder einmal einen #hcsmeu-Chat. Insider wissen: der regelmäßige #hcsmeu-Chat fand drei Jahre statt. Doch die Community lebt, das Netzwerk ist nach wie vor aktiv. (infos auf Deutsch: hcsmeu info Das Thema des Tweetchats am 25. August: Should Pharma’s use of medical conference hashtags be curbed? Hintergrundinfo (google.doc) Viele medizinische Kongresse nutzen eindeutige Twitterhashtags. Hier werden Inhalte ebenso gepostet wie die Vernetzung der Teilnehmer vorangetrieben. Doch auch die Pharmaindustrie hat diesen Kanal entdeckt, nicht immer zur Freude eingefleischter Tweeps. Marketingtweets nehmen oft überhand, es wird nur one-way gepostet und Werbebotschaften vermittelt. Ein heißes Thema also, dem sich dieser #hcsmeu Chat also annimmt. Bernadette Keefe hat ein Storify dieses Chats erstellt: