eHealth2012 in Wien
Bereits zum sechsten Mal fand in Wien die Fachkonferenz eHealth statt. Hauptvorträge, wissenschaftliche Sessions, Workshop, Podiumsdiskussionen und Industriesession spannten einen weiten Bogen rund um das Theme eHealth. Die Hauptvorträge teilten sich Jacob Hofdijk aus den Niederlanden, Nigel Lovell aus Australien und Hannele Hyppönen aus Finnland. Sehr spannend und anregend zu sehen, wie es in anderen Ländern in Sachen eHealth bestellt ist. Und um es gleich vorwegzunehmen – auch nicht besser oder schlechter als in Österreich, vielleicht anders gelagert, den Kulturen und Gesundheitsystemen entsprechend. Schön auch zu sehen, wie Hofdiik den „Catcontent“ von Lovell in seinen Vortrag integriert – „Nigels Cat-herding problem“ wird in einer weiteren Folie zu „its not just the technology landscape that is messy“. Eine Neuigkeit gab es, das diesen Kongress unter die „Patients included“ Kongresse einreiht: In der Podiumsdiskussion kam ein Anwender eines Diabetes eHealth-Tools zu Wort. Er kritisierte, dass es zwar ihm sehr helfe, aber er schon von Neidern umgeben sei, die in österreich in einer anderen Versicherungsanstalt versichert seien und denen der Zugang zu diesem Tool verwehrt bleibe. Er verstehe …