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IHE Europe Connectathon Week in Wien

Der IHE Connectathon ist nur was für Programmiererinnen und Programmierer? Weit gefehlt. Die mittlerweile eine Woche andauernde Connectathon Week beinhaltet weit mehr. Vom 23. bis 27 Juni dreht sich in Wien alles um Interoperabiltät der IT Systeme, EHDS und ELGA Bilddatenaustausch. Neben dem eigentlichen Connectathon, wo sich IT Experten treffen und ihre Systeme auf Interoperabilität testen gibt es auch die Experience Days. Sie bieten Gelegenheit Interoperabilität von IT-Systemen im Gesundheitswesen im Rahmen von Vorträgen und Workshops live zu erleben. Die Anmeldungen erfolgen jeweils einzeln für Connectathon, Projectathon, Experience Days und Plugathon. IHE Europe Experience Days Die IHE Europe Experience Days sollen das Bewusstsein für die Bedeutung der Interoperabilität im Gesundheitswesen schärfen und den Austausch von Wissen und Erfahrungen fördern. Die IHE Experience Days richten sich an alle, die sich für die Interoperabilität im Gesundheitswesen interessieren. Eine Anmeldung ist auf der IHE Europe Connectathon Website https://connectathon.ihe-europe.net/ihe-europe-experience-days-2025 möglich ELGA Projectathon IHE-AUSTRIA organisiert heuer im Rahmen des europäischen IHE Connectathons einen österreichischen ELGA Projectathon, bei dem die Interoperabilität der IT-Systeme im Zusammenhang mit den ELGA-Bilddaten getestet werden soll. …

dHealth 2022

Es war schon sehr beeindruckend nach coronabedingter Abstinenz wieder in einen Kongress einzutauchen. Die Location bekannt – Apothekertrakt Schloss Schönbrunn, das Thema dHealth, organisiert vom AIT. Gelandet auf der dHealth pic.twitter.com/m85p6ezAaM — Medtermine (@Medtermine) May 24, 2022 Zwei Tage geballte Information aus Forschung und Anwendung und ausgiebiges Netzwerken zeichnet diese Veranstaltung aus, die ich als Medtermine nun schon einige Jahre ankündigen darf aus. Diesmal ein *sponsored post*, aber völlig frei gestaltet. Mein Interesse am ersten Tag galt der Medizintechnik, genauer gesagt den regulatorische Rahmenbedingungen die auf Startups warten. Insbesondere bei Software warten so einige Fallstricke. Es gibt zwar klare Abläufe wie so ein Medizinprodukt Software zu bewerten ist, jedoch ist Software nur Information, so der Vortragende Martin Popovic. Die Richtlinien sollten im Volltext genau durchgearbeitet werden, denn auch bei Software muss der klinische Nutzen dargestellt werden, ob Fremdstudien ausreichend seien oder eigene Studien notwendig, sei je nach Fall unterschiedlich. Er rät sich gegebenenfalls auch externe Hilfe für den Einreichungsprozess zu holen. Die Pausen wurden ausgiebig zum Netzwerken genutzt It is a very busy first day …

Biosimilars in Österreich: Chance genutzt oder vertan?

Zum zweiten Mal trafen sich die Mitglieder des Biosimilarverbands Österreichs und Interessierte Mitte Oktober in Wien, um aktuelle Themen rund um Biosimilars zu diskutieren. Die Besucher wurden nicht nur über übliche Hinweisschilder zur MuMoK Lounge geleitet, sondern auch gleich mit Fakten zu Biosimilars versorgt. Ein gelungenes Detail! Einen guten Einstieg brachte die Präsidentin des Verbandes Sabine Möritz-Kaisergruber, Astropharma, mit einem Quiz über die Fakten. So erfuhren die Gäste z.B., dassdie Entwicklung eines Biosimilars zwischen 100 und 200 Mio Euro kostet, oder dass die Jahrestherapiekosten (KP) eines der ersten Biologikums rund 15.000 Euro gekostet hat, mit Einführung der Biosimilars nur mehr 5.000 Euro.     Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an   #bivoe Diskussion #biosimilars #pharma Ein Beitrag geteilt von Medtermine On Tour (@medtermine) am Okt 10, 2019 um 10:17 PDT Mathias Flume von der kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe, Johann Hitzelhammer, ärztlicher Leiter des Gesundheitszentrum Mariahilferstrasse, Wiener Gebietskrankenkasse und Clemens Dejaco, Stv. Abteilungsleiter Universitätsklinik für Innere Medizin III Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, MUW diskutierten im Anschluss über Unterschiede im Gesundheitssystem Deutschland und Österreich auf …

Nachlese Get Together des Biosimilarsverband Österreich

Am 20. November trafen sich ungefähr 50 Interessierte aus der Pharmaindustrie, Patientenorganisationen, Apotheker und Ärzte um die neuesten Informationen über Biosimilars auszutauschen. Es diskutierten Univ. Prof. Dr. Michael Freissmuth (Medizinische Universität Wien), Prim. Univ. Prof. Dr. Felix Keil (Hanusch Krankenhaus), Dr. Sabine Möritz-Kaisergruber (Biosimilarsverband Österreich und Geschäftsführerin Astro-Pharma GmbH) sowie Prof. Dr. Andrea Laslop (Bundesministerium für Arzneimittelsicherheit und Gesundheit, BASG). Die Veranstaltung wurde von Dr. Christoph Baumgärtel (BASG) moderiert. Einheitliche Meinung gleich zu Beginn war, die Begriffe sind Patienten und auch vielen Ärzten und Apothekern noch unklar. Einig war man sich aber, Biosimilars sind nicht mehr aufzuhalten und werden den Medikamentenmarkt in Zukunft beeinflussen. Sabine Möritz-Kaisergruber: „Biosimilars sind noch mit vielen Fragezeichen verbunden“. In einer Kooperation mit dem Biosimilars Verband Österreichs versucht Medtermine-Blog mit dieser Nachlese etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Um sich dem Thema Biosimilars anzunähern kommt man nicht drumrum, sich sowohl mit herkömmlichen Medikamenten, aber auch mit Biologika auseinanderzusetzen. Was ist das überhaupt, werden sich viele fragen. Bisher nur Chemie… Herkömmliche Medikamente sind chemische Substanzen, wie etwa Aspirin, die durch chemische Prozesse …