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Virtuelle Welten

Ein fast leerer Raum, Sensoren an der Decke, eine VR-Brille und zwei Kontroller, eine für jede Hand. Brille auf und der Raum verschwindet. Die Brille ist gespickt mit neuester Technik. Bildschirme für jedes Auge, dass den räumlichen Eindruck von Tiefe vorgaukelt. Das Szenario erscheint: Eine Straße, ein Hochhaus, ein Aufzug. Am Dach stehen und ungesichert auf einem Holzsteg balancieren und mit dem als Hand eingeblendeten Kontroller eine Kürbis aufheben. Riesenspinnen krabbeln auf der Hauswand und fallen in die Tiefe. Wer mag, darf dann auch noch Skydiving virtuell erleben. So real, das man unwillkürlich mitspringen will und den Flug auch körperlich miterlebt. Das ist Virtuelle Realität. Selbst ausprobiert für einen Artikel in der ÖKZ über Einsatzmöglichkeiten der VR in der Medizin

Ein Abstecher nach London

Im Winterwonderland finde ich im Dezember eine VR- Grottenbahn. Brille auf und zehn Minuten lang eintauchen in eine phantastische Welt aus übergroßen Blumen, Dinosauriern, Wasserfall und Co. Die Bewegung der Grottenbahn macht die VR übrigens noch realistischer…

VR Grottenbahn London Winterwonderland

Update April 2019:

Das Thema war interessant genug für einen Ö1 Beitrag, den ich ja leider am Blog nicht online stellen darf, aber verlinken.
Dafür aber den Artikel in der ÖKZ 12/2018, Schaffler-Verlag:
Durch die Brille gesehen„:  E-Health 101 ÖKZ VR   (pdf)

Das Thema scheint auch international gerade wichtig zu sein – Denise Silber von #doctors20 im Jahr 2012, (der erste Bericht und Kooperation von Medtermine)  berichtet in ihrem Blog ebenfalls von einem sehr interessanten Panel auf einer Veranstaltung:
„Virtual Medicine 2019 @Cedars-Sinai : reporting on the patient panel #VMed19“